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  L.A.Times
Geschrieben von: Leipoldinho - 15.03.2019, 17:46 - Forum: B-Five Newspaper - Antworten (10)


Kaderumbruch bei den Clippers


[Bild: f4b0742254e42e8b043d7a88ab963b73_crop_no...crop_y=top]
Draft und Free Agency sind beendet und die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen auf Hochtouren, für die Dirk Nowitzki bereits die Richtung vorgibt. Nach den Conference Finals in der abgelaufenen Spielzeit, soll es im nächsten Anlauf weiter nach oben gehen. Doch sieht man sich den Kader an, wirkt er wie ausgewechselt, zwar sind die beiden Frontcourt Stars Nowitzki und Al Jefferson weiter mit an Board, auf den restlichen Positionen hat sich das Team der Clippers aber extrem gewandelt.
Gerade den Abgang von Gerald Wallace, der in Zukunft für die San Antonio Spurs auflaufen wird, wird man nur sehr schwer auffangen können. Die vielen Neuzugänge werden die Teamchemie deutlich verändern, aber Veränderung kann eben auch Fortschritt bedeuten.

General Manager Leipoldinho äußerte sich am gestrigen Abend auf einer Pressekonferenz zu den Neuzugängen:
,,Mit Michael Redd konnten wir einen All-Star von den Raptors verpflichten, der zusammen mit Nowitzki und Jefferson ein spannendes Dreigestirn bilden wird, welches schwer zu verteidigen sein sollte. Darüber hinaus wechselt Jeff Teague nach Kalifornien, um die Rolle von Andre Miller zu übernehmen und die ersten Trainingseindrücke zeigen, dass er die großen Fußstapfen ausfüllen kann. Der offene Startingspot des Small Forward ist noch nicht vergeben, da wird erst die Saison zeigen, wer am besten für diese Rolle geeignet ist.
Wir haben den Kader deutlich verändert, aber das Ziel bleibt weiterhin, einen tiefen Playoff- Run zu starten, dennoch wird das Team bei den zahlreichen Neuzugängen, etwas Zeit benötigen, um sich zu finden. Zu den Playoffs, da bin ich optimistisch, sollte dieser Prozess abgeschlossen sein."

Doch vor Saisonbeginn gab es bereits das ein oder andere Störfeuer. So haben sich Dirk Nowitzki (Knöchelverstauchung) und Jeff Teague (Schulterprellung) verletzt und werden zu Beginn der Preseason nicht zur Verfügung stehen. Desweiteren kam es zu einem gewaltigen Shitstorm gegen Evan Turner, dem 12.Pick des diesjährigen Drafts.
Es wurden in den sozialen Medien Bilder veröffentlicht, auf diesen Turner in privaten Sommer- Workouts in einem Lakers Trikot trainiert. (Anm.: Hometown Lakers ;))
Das dieser Fehltritt nicht gerade zu großer Beliebtheit bei den Clippers Fans führt, wenn ein Spieler das Trikot des Stadtrivalen trägt, hat der Rookie wohl nicht bedacht. Es bleibt abzuwarten, ob sich Turner auf dem Weg in die Rotation davon beeindrucken lässt.

Zugänge zur Saison 2010:
Michael Redd (Raptors), Jeff Teague (Heat), Bostjan Nachbar (Heat), Wesley Johnson (Draft), Evan Turner (Draft)Jarry Stackhouse (Kings), Thabo Sefolosha (Grizzlies), Nate Robinson (Pacers), Delonte West (Mavericks), Robert Traylor (Wizards)

Abgänge:
Chase Budinger (unbekannt), Jonas Jerebko (Warriors), Jodie Meeks (Nets), Toney Douglas (Nets), Gerald Wallace (Spurs), Richard Jefferson (Jazz), Dajuan Wagner (Pistons), Andre Miller (Warriors)

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  THE HAWK-EYE
Geschrieben von: TifosiUltra - 25.02.2019, 13:09 - Forum: B-Five Newspaper - Antworten (4)

[Bild: jtlg6ezo.jpg]


THE HAWK-EYE: Draft 2010 Vorschau



"Wir haben das Verlieren satt" !!!
Man ist nicht erfolgsverwöhnt in Atlanta, aber selbst die Treuesten der Treuen wollen nach langer Zeit nun die Wende sehen.
GM Tifosi hatte den Fans eine Durststrecke und Geduldsprobe angekündigt - doch mit dem Losglück 2010 den Nummer 1 Pick
zu ziehen ist die Euphorie überall in der Stadt spürbar.

Über die letzten Saisons hat sich das Team von vielen Altlasten und Spielern getrennt, die das Team nicht weiterentwickeln.
Hoffnungsträger im aktuellen Kader sind Spieler wie Center Pekovic und auch JRue Holiday.
Pekovic legte seine zweite ganz starke Saison hin mit 27/12 und sogar knapp über 2 Assists pro Spiel.
Holiday servierte im Schnitt knappe 8 Assists, bleibt aber ansonsten mit knapp 13 Punkten pro Spiel offensiv noch zu ungefährlich.

"Wir sind zwar noch nicht Stockalone, aber wir funktionieren gut miteinander aber Ihr könnt noch einiges von uns erwarten in Zukunft" sagte Niko Pekovic vor kurzem in die Kameras der ESPN Reporter.
"Am weiteren Cast arbeiten wir hart und da sind noch einige große Baustellen" sagt GM Tifosi vor dem Draft.
"Unsere Scharfschützen Korver und Lee schiessen zwar durchaus  hochprozentig (0.41 und 0.42 von draussen), aber sorgen zusammen für nicht einmal 20 Punkte pro Spiel, da müssen wir uns dringend verbessern - hier sind auch einige spannende Kandidaten in der FA auf die ich ein Auge geworfen habe".

Aus dem Draft heraus ergeben sich spannende Optionen:
Cousins ziehen und mit Pekovic eine neue Twin Towers Ära starten?
Mit John Wall auf der Eins einen potentiellen Franchise-Player ziehen?
Mit Paul George die löchrige Defense schliessen und mehr Gefahr von der bisher schwachen SF Position?

Tifosi hält sich bedeckt was seine Auswahl angeht:
"Die 3 genannten Jungs sind für mich auch die Top-3 Picks, ich bin sehr glücklich die Wahl zu haben.
Für mich ist die richtige Wahl das Puzzleteil welches wir zum Erfolg brauchen und ich derzeit nicht im Trade
oder über Free Agency bekommen kann.
Hier soll eine Mannschaft mit Potential wachsen und erfolgreich sein - die Fans haben das Verlieren satt, wir auch."

Ob es in der kommenden Saison dann schon für die Play-Offs reicht?

"Wir greifen an!" Ist das Schlusswort von GM Tifosi Ultra

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  The Sacramento Bee
Geschrieben von: eins.zwei.dreimueller - 18.01.2019, 12:14 - Forum: B-Five Newspaper - Antworten (7)

[Bild: 20130317_gav_sv5_066.0.jpg]


Nach zwei Playoff-Teilnahmen jetzt das Mittelmaß. Was nun, Sacramento?

Ratlosigkeit.
"Wir haben doch gute Spieler! Aber die geben kein Gas! So siehts aus.. Und da wird auch nichts draus werden, wenn die so weitermachen. Die Playoffs sind doch jetzt schon nicht mehr zu erreichen. Bums-Truppe!" Harte Worte, die aus dem Mund des 64-jährigen Michael McSaw kommen und man merkt, wie die laufende Saison der Sacramento Kings an seiner imaginären Krone kratzt. Nach 24 Spielen gerade mal sieben gewonnen, darunter neun der letzten zehn verloren.
"Ich bin schon seit über 40 Jahren treuer Kings-Fan. Und wir hatten es nie leicht, nie! Aber jetzt muss mal was voran gehen. Wir waren doch in den Playoffs die letzten Jahre, aber was ist dann passiert? Jetzt dümpeln wir vor uns hin und haben die schlechteste Bilanz in der Western Conference. Also ich weiß ja nicht..." 
Tatsächlich hört man vor den Einlasstoren der veralteten Sleep Train Arena vermehrt Stimmen, die sich Michael wohl anschließen würden. Unzufriedenheit und auch Angst über die Gerüchte eines Umzugs in eine andere Stadt bzw eines Verkaufs der Franchise gehen herum. Zwar liefern vor allem Walton und Pachulia statistisch durchaus ab, so hilft es den Kings aber bisher nur selten zum Sieg. Jeder Sieg wurde in der heimischen Arena geholt, auswärts steht die Bilanz bei horrenden 0 - 9 ! 
Niemand weiß so richtig wo es hingehen soll. Mit der 7-17 Bilanz steht man nun ganz unten in der Tabelle und es scheint keine Hoffnung in Sicht.

Hoffnung!
Habe ich Hoffnung gehört? Ja, Hoffnung! Und die trägt die Nummer 13: Tyreke Evans. Der 20-jährige vom Memphis College wurde an Nummer 10 in der diesjährigen NBA-Draft gezogen und überzeugt seitdem Manager, Fans und Mitspieler. Knapp 18 Punkte, sieben Rebounds und vier Assists legt der Rookie in 33 Minuten auf, und das bei starken Feldwurfquoten von 48% aus dem Feld und 38% hinter der Dreierlinie. Die Hoffnung einer ganzen Franchise auf die Schultern eines 20-jährigen abzuladen ist Quatsch, das weiß ich auch. Und dennoch: Er wirkt vielversprechend. Dazu kommen junge Typen wie Scharfschütze Nick Young, der ebenfalls dieses Jahr an Nummer 8 gedraftete James Johnson, der kleine, aber pfeilschnelle Point Guard Ty Lawson, der kürzlich verlängerte Power Forward Amir Johnson und natürlich Starting-Center Zaza Pachulia, der übrigens auch erst 25 Jahre alt ist.
Und die schlechte Bilanz hat auch einen Vorteil: Einen guten Spot in der NBA-Draft 2010, bei dem die Scouts der Kings wohl schon ihre Augen auf DeMarcus Cousins und Paul George geworfen haben.
Vielleicht ist es ja doch gar nicht so schlecht wie es scheint. Aber klar, an einen Rebuild muss man sich als Fan erstmal gewöhnen. Wir können nur hoffen, dass GM eins.zwei.dreimüller seinen Plan gut durchdacht hat und er die Kings wieder dahin führt, wo sie hingehören.
Nämlich an die Spitze! 
Wir sind schließlich die Kings  Crown

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  Sandmans Kolummne
Geschrieben von: Sandman - 16.01.2019, 15:46 - Forum: B-Five Newspaper - Antworten (22)

Allen Iverson – die Antwort auf…fast alles


[Bild: 18-iverson-052915-getty-ftrjpg_w8u3g9d04...quality=70]

 
Spieler kommen, Spieler gehen. An manche erinnert man sich auch Jahrzehnte nach ihrem Karriereende, andere vergisst man noch während ihrer aktiven Laufbahn. Die stärkste Basketball-Liga des Planeten befindet sich mitten in ihrer 35. Saison und hat schon viele herausragende Persönlichkeiten gesehen – sowohl auf, als auch neben den Brettern, die die Welt bedeuten. Kaum ein Spieler setzte der Liga dermaßen seinen Stempel auf wie die Thunder-Legende Allen Iverson. „The Answer“ hat seinen Weg in die Geschichtsbücher bereits gefunden, denkt aber nicht daran den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
 
Der Draft 1996 war gespickt mit hochkarätigen Talenten und potenziellen Franchise-Spielern. Wenig überraschend ging an erster Stelle Kobe Bryant über die Theke und packte seine Koffer für das sonnige Orlando. Die Mamba, mittlerweile in Los Angeles aktiv, kann ohne Zweifel auf eine herausragende Karriere zurückblicken und müsste im Normalfall als bester Spieler seines Draftjahrgangs angesehen werden. Doch die Klasse von 1996 brachte mit Allen Iverson einen Spieler hervor, der Kobe meterweit in den Schatten stellen sollte. Mit dem 2nd Overall Pick sicherten sich die Oklahoma City Thunder die Dienste an dem 1,83m „großen“ Spielmacher aus Hampton, Virginia. Was nach der anschließenden Saisonvorbereitung folgen sollte, veränderte die Geschichte der Liga dauerhaft. Bereits in seiner ersten Saison legte Iverson beeindruckende 27,9 Punkte im Schnitt auf. Hinzu kamen sehr solide 5,9 Assists und 5,1 Rebounds sowie starke 2,3 Steals pro Partie. Folgerichtig nahm AI nicht nur am All-Star Rookie Game teil, sondern wurde auch zum Rookie des Jahres ernannt und in das All-Rookie Team gewählt.
Nicht wenige Experten erwarteten nach der überragenden Rookie-Saison einen Stillstand oder sogar eine Rückentwicklung in Iversons Statistiken – doch weit gefehlt. Seine Premierensaison sollte die einzige Spielzeit darstellen, in der AI weniger als 30 Punkte pro Spiel auflegte. In den folgenden Saisons pulverisierte der Guard seine anfänglichen Statistiken und setzte eine Bestmarke nach der nächsten. In den vier folgenden Jahren verbuchte „The Answer“ 31,6 PPG, 10,5 APG und 2,5 SPG. In dieser Zeitspanne wurde er jedes Jahr zum MVP ernannt und erhielt darüber hinaus auch noch andere Auszeichnungen. Den Höhepunkt seiner Karriere sollte Iverson schließlich im Jahr 2000 erreichen. Eine erneut überragende Saison krönte AI mit dem ersten und bislang einzigen Titel – sowohl in seiner Karriere, als auch in der Geschichte seiner Franchise.
 
Die Antwort auf die GOAT-Frage
 
In den Jahren nach dem Titel wurde es um den Spielmacher der Oklahoma City Thunder nicht leiser, den maximalen Erfolg aus dem Jahr 2000 konnte er jedoch nie wiederholen. Iverson verzeichnete weiterhin niederschmetternd gute Werte und wurde unter anderem weitere sechs Mal zum MVP gewählt. Die Offiziellen in Oklahoma verpassten es allerdings ein dauerhaft gutes Team um ihn herum aufzubauen. Dies hatte zur Folge, dass er zwar für seine persönlichen Awards eigene Häuser bauen musste, ein erneuter Sprung in die Finals jedoch ausblieb.
Nichtsdestotrotz gibt es auf die Frage nach dem GOAT nur eine korrekte Antwort: Allen Iverson. Der mittlerweile 34-Jährige konnte sich bereits in die Analen der b-Five-Geschichte eintragen. Aktuell hat AI mit 46 Wurfversuchen aus dem Feld in einem Spiel sowie 2.663 erfolgreichen Dreipunktwürfen (Stand: Woche 5, 2009) bereits zwei All Time Records inne. Diese Rekorde dürften nicht seine letzten gewesen sein. Mit 39.454 Punkten ist er Michael Jordan (43.121) auf den Versen. Auch in den Kategorien Steals (2.628) und Field Goals (13.046) könnte er Jordan (3.355 und 16.071) übertrumpfen. In puncto Assists ist AI darüber hinaus mit 10.300 in Schlagdistanz zu Kenny Anderson (11.643).
Derzeit befindet sich der wohl beste Spieler aller Zeiten auf dem besten Wege sich seinen 11. MVP-Award zu sichern – ein Rekord, der wohl nie auch nur ansatzweise gefährdet sein dürfte.
 
Es bleibt dem Basketball-Fan nur eines übrig – Staunen und Genießen. Die Liga darf sich glücklich schätzen einen Spieler solcher Güteklasse und Loyalität hervorgebracht zu haben und wird sich noch mindestens diese Saison an der spielerischen Genialität und Dominanz „The Answer’s“ ergötzen können. Es bleibt nur zu hoffen, dass Iverson noch lange aktiv und der Liga treu bleibt.
 
PS: Ich habe bewusst davon abgesehen über Training zu sprechen.   

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