Umfrage: Clinton oder Trump?
Donald Trump
Hillary Clinton
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US-Wahlen 2016
#31
(04.11.2016, 21:18)sugarstevy schrieb: Edit- und natürlich darf der Westen nicht wegsehen wenn ein wahnsinniger Despot seine Machtfantasien freien Lauf lässt und mordet wie es ihm beliebt - wo das hinführen kann ist auch bekannt..

Der Westen schaut immer zu wenn es ihn nicht interessiert siehe bspw Saudi Arabien aktuell im Jemen, die Türkei, Ägypten etc. Der Westen schaut nnur dann nicht zu wenn es um Ressourcen geht oder um Machtpositionen.
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#32
Lies mal die Walking Dead Comics - die sind noch besser als die Serie #offtopic ;-)
Orlandos Dream Team

[Bild: iglu-4-a87f.jpg]
Orlando Legends 1975:
Kareem Abdul-Jabbar - Clifford Ray - Lloyd Neal - Walt Frazier - Earl Monroe
New Generation 2003:
Marcus Camby - Kevin Garnett - Wally Szczerbiak - Kobe Bryant - Jason Kidd
The Elite 2019:
Joel Embiid - Jaren Jackson - Kawhi Leonard - Bradley Beal - Jamal Dejounte Murray

Cash: 5.238 + $36.749 (aktuell)
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#33
Das problem an diesen knochenjobs ist, dass die entweder wenn sie teurer werden durch Maschinen ersetzt werden, wird es eh langfristig zu kommen. Ich glaube in 20-30 Jahren gibt es so Jobs wie Taxifahrer Lkw Fahrer etc nicht mehr oder beitrags oder steuerfinanziert sind wie in der Pflege Krankenhaus etc. wenn du die Leute besser bezahlen willst. dann haben wir in Deutschland nicht mehr Steuern und abgaben von Ca 50 Prozent sondern deutlich mehr. Du kannst gleichzeitig auch nicht sagen wir besteuern Unternehmen oder reiche Leute viel mehr, weil diese dann abwandern. ich denke, wenn ich mir manche Leute so angucke von meinen alten schulkameraden muss ich sagen selber schuld, da habe ich kein mitleid. Ich würde auch gerne Hartz iv für manche Langzeitarbeitslose komplett streichen. jeder kann bildungsabschlüsse nachmachen und gut ausgebildete werden teilweise händeringend gesucht. Gibt ja nicht nur arbeitslose sondern auch Jobs die nicht besetzt werden können. und niemand hat ein Recht auf Faulheit. in 80% der Fälle wäre man dann jetzt schon tod also in anderen Ländern dieser Welt. das ist einfach nur arrogant so ein verhalten. Es zeigt von respektlosigkeit einer ganzen Gesellschaft gegenüber.
on the grind since 1975 - Memphis Grizzlies

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#34
(05.11.2016, 00:51)TJ6 schrieb: Das problem an diesen knochenjobs ist, dass die entweder wenn sie teurer werden durch Maschinen ersetzt werden, wird es eh langfristig zu kommen. Ich glaube in 20-30 Jahren gibt es so Jobs wie Taxifahrer Lkw Fahrer etc nicht mehr oder beitrags oder steuerfinanziert sind wie in der Pflege Krankenhaus etc. wenn du die Leute besser bezahlen willst. dann haben wir in Deutschland nicht mehr Steuern und abgaben von Ca 50 Prozent sondern deutlich mehr. Du kannst gleichzeitig auch nicht sagen wir besteuern Unternehmen oder reiche Leute viel mehr, weil diese dann abwandern. ich denke, wenn ich mir manche Leute so angucke von meinen alten schulkameraden muss ich sagen selber schuld, da habe ich kein mitleid. Ich würde auch gerne Hartz iv für manche Langzeitarbeitslose komplett streichen. jeder kann bildungsabschlüsse nachmachen und gut ausgebildete werden teilweise händeringend gesucht. Gibt ja nicht nur arbeitslose sondern auch Jobs die nicht besetzt werden können. und niemand hat ein Recht auf Faulheit. in 80% der Fälle wäre man dann jetzt schon tod also in anderen Ländern dieser Welt. das ist einfach nur arrogant so ein verhalten. Es zeigt von respektlosigkeit einer ganzen Gesellschaft gegenüber.

1. Ein niedriger Bildungsstandard wird vererbt. Welchen Bildungsweg ein Kind einschlägt und welchen Abschluss es erreicht, ist kein unbeschriebenes Blatt, sondern häufig durch den sozialen Hintergrund der Familie bereits vorgezeichnet. Etwa rund 40 Prozent der Kinder aus einem Akademikerhaushalt haben einen tertiären Bildungsabschluss. Bei Personen, deren Eltern max. einen Pflichtschulabschluss haben, liegt dieser Anteil jedoch lediglich bei 4,5 (!) Prozent. Auch Sozio-ökonomische Faktoren hindern Menschen daran, ihre Abschlüsse zu machen bzw. nachzumachen. Eltern die 8-12 Stunden arbeiten müssen, haben weniger Zeit um sich um ihre Kinder zu kümmern, geschweige denn sich intensiv mit ihnen und ihren Schulangelegenheiten auseinander zusetzen. (Vom Verständnis für deren Aufgaben gar nicht erst zu sprechen) Darunter leidet die Entwicklung des Kindes und damit zusammenhängend auch die Leistung in der Schule, das Schwinden der Motivation bis hin zu schlechten Noten und im späteren Verlauf der Weg zum Gelegenheitsjob ohne jegliche Ausbildung. Ein geringer Bildungsstandard bedeutet oftmals einen geringes Gehalt und eine geringere Jobgarantie, da man schneller ersetzbar ist. In Zeiten in denen die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist, suchen sich die Unternehmen dann ihre Leute genau aus, während Menschen ab einem gewissen Zeitpunkt als "Langzeitsarbeitslose" gezeichnet werden und der Arbeitseinstieg erneut um ein Vielfaches erschwert wird. Somit muss der Staat zur Hilfe kommen und eingreifen, da sie ansonsten auf der Straße landen. Hierzu wieder ein Beispiel aus den USA: Nach der Subprime Krise haben viele ihre Jobs und Häuser verloren und landeten schlussendlich auf der Straße. Daran sind aber nicht die Menschen schuld, sondern das System.

2. Konzerne und Unternehmen umgehen Steuern in dem Sie global und transnational agieren und dadurch unfassbar große Summen einsparen. Manager, Vorstandsvorsitzende haben Gagen in Millionenhöhe während man in Westeuropa und den USA starke Tendenzen feststellen kann, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände durch großen Druck und politische Mittel der Unternehmen möglichst zu schwächen bzw. gänzlich auszuschalten. Die Gehälter von Arbeitnehmern steigen minimal, die Arbeitslosigkeit steigt, das Wirtschaftswachstum ist gering und dem Staat sind mehr oder weniger die Hände gebunden, da sie von Unternehmen unter Druck gesetzt werden um im Sinne der Interessen von Unternehmen zu handeln. Selten zuvor war die Umverteilung so unausgeglichen wie in diesem Jahrtausend. Sozialleistungen und Subventionen werden stetig zurück geschraubt, während die Arbeitgeberrechte, Geld- und Steuerpolitik für Unternehmen liberalisiert werden. Das beste Beispiel ist die USA: Diese "berühmten" 1% besitzen mittlerweile mehr, als die US-Bevölkerung. Anderes Beispiel: Donald Trump hält sich für klug und bezeichnet sich als Vorbild, weil er und seine Finanzberater das Steuersystem ausgehebelt haben und er knapp zwei Jahrzehnte keine Steuern gezahlt hat. Und: Anstatt sich in schweren Zeiten wie diesen solidarisch zu zeigen, engagieren sie weitere top Steuerberater, Anwälte und Finanzstrategen um jede Möglichkeit auszuloten, Steuern zu umgehen. Stichwort "Raubtierkapitalismus". Diese Leute sehen den Staat als etwas, das ihnen das Geld "stehlen" will. In Wahrheit lebt der Staat von Steuern und Statistiken zeigen deutlich, dass Staaten in denen Steuern "brav" eingezahlt werden, eine gesunde Wirtschaft und eine robuste und solide Mittelschicht (die Stütze der Gesellschaft) vorhanden ist. Tatsächlich wird die Mittelschicht immer dünner und immer mehr Frauen werden auf Teilzeitjobs verdrängt, oder gar gänzlich aus dem Arbeitsmarkt. Die Analyse der Faktoren Steuern zahlen und die Situation von Frauen in der Arbeitswelt - aktuell Indizien die für eine ungesunde Wirtschaft sprechen.

Insofern gehe ich davon aus, dass die Menschen die sich in solch schwierigen Phasen ihres Lebens befinden sicherlich auf dein Mitleid und diesen populistischen Stuss, verpackt in einem chauvinistischen Karton, verzichten können.
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#35
Viel schlimmer fand ich in dem Thread eigentlich das Posting von stevy, wo er über Menschen zweiter Klasse rumfabuliert.
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#36
(06.11.2016, 02:53)busta schrieb:
(05.11.2016, 00:51)TJ6 schrieb: Das problem an diesen knochenjobs ist, dass die entweder wenn sie teurer werden durch Maschinen ersetzt werden, wird es eh langfristig zu kommen. Ich glaube in 20-30 Jahren gibt es so Jobs wie Taxifahrer Lkw Fahrer etc nicht mehr oder beitrags oder steuerfinanziert sind wie in der Pflege Krankenhaus etc. wenn du die Leute besser bezahlen willst. dann haben wir in Deutschland nicht mehr Steuern und abgaben von Ca 50 Prozent sondern deutlich mehr. Du kannst gleichzeitig auch nicht sagen wir besteuern Unternehmen oder reiche Leute viel mehr, weil diese dann abwandern. ich denke, wenn ich mir manche Leute so angucke von meinen alten schulkameraden muss ich sagen selber schuld, da habe ich kein mitleid. Ich würde auch gerne Hartz iv für manche Langzeitarbeitslose komplett streichen. jeder kann bildungsabschlüsse nachmachen und gut ausgebildete werden teilweise händeringend gesucht. Gibt ja nicht nur arbeitslose sondern auch Jobs die nicht besetzt werden können. und niemand hat ein Recht auf Faulheit. in 80% der Fälle wäre man dann jetzt schon tod also in anderen Ländern dieser Welt. das ist einfach nur arrogant so ein verhalten. Es zeigt von respektlosigkeit einer ganzen Gesellschaft gegenüber.

1. Ein niedriger Bildungsstandard wird vererbt. Welchen Bildungsweg ein Kind einschlägt und welchen Abschluss es erreicht, ist kein unbeschriebenes Blatt, sondern häufig durch den sozialen Hintergrund der Familie bereits vorgezeichnet. Etwa rund 40 Prozent der Kinder aus einem Akademikerhaushalt haben einen tertiären Bildungsabschluss. Bei Personen, deren Eltern max. einen Pflichtschulabschluss haben, liegt dieser Anteil jedoch lediglich bei 4,5 (!) Prozent. Auch Sozio-ökonomische Faktoren hindern Menschen daran, ihre Abschlüsse zu machen bzw. nachzumachen. Eltern die 8-12 Stunden arbeiten müssen, haben weniger Zeit um sich um ihre Kinder zu kümmern, geschweige denn sich intensiv mit ihnen und ihren Schulangelegenheiten auseinander zusetzen. (Vom Verständnis für deren Aufgaben gar nicht erst zu sprechen) Darunter leidet die Entwicklung des Kindes und damit zusammenhängend auch die Leistung in der Schule, das Schwinden der Motivation bis hin zu schlechten Noten und im späteren Verlauf der Weg zum Gelegenheitsjob ohne jegliche Ausbildung. Ein geringer Bildungsstandard bedeutet oftmals einen geringes Gehalt und eine geringere Jobgarantie, da man schneller ersetzbar ist. In Zeiten in denen die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist, suchen sich die Unternehmen dann ihre Leute genau aus, während Menschen ab einem gewissen Zeitpunkt als "Langzeitsarbeitslose" gezeichnet werden und der Arbeitseinstieg erneut um ein Vielfaches erschwert wird. Somit muss der Staat zur Hilfe kommen und eingreifen, da sie ansonsten auf der Straße landen. Hierzu wieder ein Beispiel aus den USA: Nach der Subprime Krise haben viele ihre Jobs und Häuser verloren und landeten schlussendlich auf der Straße. Daran sind aber nicht die Menschen schuld, sondern das System.

2. Konzerne und Unternehmen umgehen Steuern in dem Sie global und transnational agieren und dadurch unfassbar große Summen einsparen. Manager, Vorstandsvorsitzende haben Gagen in Millionenhöhe während man in Westeuropa und den USA starke Tendenzen feststellen kann, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände durch großen Druck und politische Mittel der Unternehmen möglichst zu schwächen bzw. gänzlich auszuschalten. Die Gehälter von Arbeitnehmern steigen minimal, die Arbeitslosigkeit steigt, das Wirtschaftswachstum ist gering und dem Staat sind mehr oder weniger die Hände gebunden, da sie von Unternehmen unter Druck gesetzt werden um im Sinne der Interessen von Unternehmen zu handeln. Selten zuvor war die Umverteilung so unausgeglichen wie in diesem Jahrtausend. Sozialleistungen und Subventionen werden stetig zurück geschraubt, während die Arbeitgeberrechte, Geld- und Steuerpolitik für Unternehmen liberalisiert werden. Das beste Beispiel ist die USA: Diese "berühmten" 1% besitzen mittlerweile mehr, als die US-Bevölkerung. Anderes Beispiel: Donald Trump hält sich für klug und bezeichnet sich als Vorbild, weil er und seine Finanzberater das Steuersystem ausgehebelt haben und er knapp zwei Jahrzehnte keine Steuern gezahlt hat. Und: Anstatt sich in schweren Zeiten wie diesen solidarisch zu zeigen, engagieren sie weitere top Steuerberater, Anwälte und Finanzstrategen um jede Möglichkeit auszuloten, Steuern zu umgehen. Stichwort "Raubtierkapitalismus". Diese Leute sehen den Staat als etwas, das ihnen das Geld "stehlen" will. In Wahrheit lebt der Staat von Steuern und Statistiken zeigen deutlich, dass Staaten in denen Steuern "brav" eingezahlt werden, eine gesunde Wirtschaft und eine robuste und solide Mittelschicht (die Stütze der Gesellschaft) vorhanden ist. Tatsächlich wird die Mittelschicht immer dünner und immer mehr Frauen werden auf Teilzeitjobs verdrängt, oder gar gänzlich aus dem Arbeitsmarkt. Die Analyse der Faktoren Steuern zahlen und die Situation von Frauen in der Arbeitswelt - aktuell Indizien die für eine ungesunde Wirtschaft sprechen.

Insofern gehe ich davon aus, dass die Menschen die sich in solch schwierigen Phasen ihres Lebens befinden sicherlich auf dein Mitleid und diesen populistischen Stuss, verpackt in einem chauvinistischen Karton, verzichten können.

Ich glaube mein Kommentar war missverständlich ausgedrückt bzw. wurde manches nicht so dargestellt wie ich es wollte. ich war mit dem Handy online und konnte ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr lesen was ich geschrieben habe. 

Ich glaube du regst dich besonders über den Satz Selbstschuld auf. Hier ging es mir nicht um die Menschen die Knochenjobs von 8 bis 12 Stunden machen, sondern um die Hartz IV Bezieher, die wie amaru stellvertretend schrieb ein Recht auf Faulheit haben. Ich bin dafür die Kinder dieser Leute und auch alle anderen deutlich besser zu unterstützen, was den Zugang zu Bildung betrifft , weil mir die Statistiken (nicht mit den genauen Zahlen, die du genannt hast Busta aber ungefähr ;) ) durchaus bewusst sind. Was mich nur aufregt ist, wenn ich höre das Leute meinen ich habe ein Recht auf Faulheit und muss nicht arbeiten gehen. Ich würde die Transferleistungen, die wir an diese Leute zahlen gerne streichen bzw. durch Wertgutscheine ersetzen und das Geld lieber an die Familien verteilen, in denen die Eltern 8 bis 12 Stunden arbeiten und trotzdem nur ein bisschen mehr haben als die "Ich bin zu faul zum arbeiten" Fraktion. Auch ist mir bewusst, dass man mit 50 oder 55 Jahren unverschuldet arbeitslos werden kann und dann keinen Job mehr findet. Obwohl man gerne möchte. Diese Leute würde ich ebenfalls gerne mehr unterstützen und die nicht nach ein bis zwei Jahren auf Hartz IV abrutschen lassen.

Das Problem mit der Steuerflucht von Unternehmen und auch Privatpersonen ist die andere Seite der Medaille und auch hier wünsche ich mir härtere Restriktionen. Steuerflucht muss härter bestraft werden und ist genauso asozial. Die Frage ist wie? Ggf. sollte man steuerflüchtigen Privatpersonen, dass komplette Vermögen was ins Ausland geschafft wurden abnehmen (bei besonders schweren Fällen) und auch Unternehmen den Zugang zum deutschen ggf. europäischen Markt verbieten, wenn diese aktiv Steuerflucht betreiben. Dazu muss man sich aber auch auf europäischer Ebene auf klare Regeln einigen und nicht Steuerschlupflöcher, selbst EU-intern zu lassen.

Es tut mir leid, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe busta. Und stimme dir ja sogar in den Punkten zu, die du nennst. Aber wir können das gerne auch nochmal per PN klären. Ich denke es gibt noch einiges was wir hier in Deutschland verbessern können bsw. gesetzliche Krankenkasse (zur Unterbindung der zwei Klassenmedizin) und Rentenversicherung (zur Unterbindung, dass Politiker Projekte wie die Mütterrente auf die schwächeren Einkommen abwälzen. Stichwort warum ist das Beitrags- und nicht steuerfinanziert) für alle. Private Krankenversicherung nur noch als Zusatzversicherung. Aufhebung der BBG, wobei dies wieder andere Problematiken nach sich zieht, wie die Höhe von Krankengeldzahlungen, Arbeitslosengeld I und auch die Rente.
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#37
@TJ: Ich glaube dein Problem ist einfach dass du alle arbeitslosen und Hartz4 empfänger pauschal als Asis darstellst die in flodder Familien leben. Und du behauptest am Existenzminimum zu leben ist ein Luxus. Diese ganzen Pauschalisierungen sind Afd würdig, Respekt! Du willst auch nicht dass einfache aber sehr wichtige Jobs aufgewertet werden und mehr bekommen, sondern dass die am Existenzminimum leben gar nichts mehr bekommen, Wow  Huh Ich hoffe nur für dich dass du niemals in so eine Lage kommst und dich an diese aktuelle Haltung von dir erinnern musst

ps: zu deiner Info Eltern bzw Hausmutter zu sein ist auch ein Job, ein sehr schwerer sogar, der aber von Leuten wie dir nicht anerkannt wird. Außerdem ist nicht jeder der nicht arbeitet oder arbeiten will weniger gebildet oder gar nicht gebildet

pps: bevor das hier falsch aufgefasst wird, ich bin selber nicht arbeitslos und war es zum Glück noch nie. Ich bin einfach der humanistischste und sozialste Mensch, den ich kenne :D
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#38
Kein Mensch hat ein "Recht auf Faulheit", wie hier beschrieben. Dennoch kotzen mich einige Pauschalisierungen bezüglich Hartz-4 Empfängern hier echt an.
Pauschalisierungen ganzer Bevölkerungsgruppen sind generell zweifelhaft. Zum einen lebt man mit dem Existenzminimum ganz sicher nicht im Luxus, zum anderen gibt es sehr viele Leute, die unverschuldet arbeitslos werden - die riesige Zahl der "Aufstocker", denen es finanziell auch nicht besser geht, noch nicht einmal berücksichtigt.
Ich finde es furchtbar, sich abfällig über einen nicht geringen Teil der Bevölkerung zu äußern. Selbstverständlich gibt es, wie überall, unrühmliche Ausnahmen, die sich tatsächlich auf Staatskosten ausruhen (wenn auch sicherlich nicht im Luxus schwelgend). Von einer Minderheit allerdings auf die große Mehrheit zu schließen, finde ich hochgradig unverschämt.
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#39
(06.11.2016, 11:07)Amaru schrieb: @TJ: Ich glaube dein Problem ist einfach dass du alle arbeitslosen und Hartz4 empfänger pauschal als Asis darstellst die in flodder Familien leben. Und du behauptest am Existenzminimum zu leben ist ein Luxus. Diese ganzen Pauschalisierungen sind Afd würdig, Respekt! Du willst auch nicht dass einfache aber sehr wichtige Jobs aufgewertet werden und mehr bekommen, sondern dass die am Existenzminimum leben gar nichts mehr bekommen, Wow  Huh Ich hoffe nur für dich dass du niemals in so eine Lage kommst und dich an diese aktuelle Haltung von dir erinnern musst

ps: zu deiner Info Eltern bzw Hausmutter zu sein ist auch ein Job, ein sehr schwerer sogar, der aber von Leuten wie dir nicht anerkannt wird. Außerdem ist nicht jeder der nicht arbeitet oder arbeiten will weniger gebildet oder gar nicht gebildet

pps: bevor das hier falsch aufgefasst wird, ich bin selber nicht arbeitslos und war es zum Glück noch nie. Ich bin einfach der humanistischste und sozialste Mensch, den ich kenne :D

Amaru leider stimmt alles nicht was du sagst und auch Eisbär nicht habe nicht pauschal alle Hartz IV ler als asozial bezeichnet. Bsw. habe ich auch geschrieben, dass es Leute gibt die mit 50 oder 55 arbeitslos werden und die dann noch 2 Jahren auf Hartz IV abrutschen. Ich habe gesagt diese Personen würde ich gerne nicht auf Hartz IV abrutschen lassen und das ich gerne die Aufstocker besser unterstützen würde (mir ist schleierhaft wie ihr darauf kommt). Auch halte ich nicht alle ALG II Empfänger pauschal für Flodder Familien. Ich habe nur gesagt, dass die die kein Bock haben zu arbeiten und das sind beileibe nicht alle ALG II Empfänger, härtere Restriktionen bekommen sollen. Ebenso habe ich nicht gesagt, dass diese nichts mehr bekommen sollen, sondern sie Wertgutscheine bekommen sollen, die sie dann für Lebensmittel ausgeben können oder für ihre Kinder, damit diese in einem Sportverein oder wo auch immer angemeldet werden können, aber nicht mehr für Zigaretten und Alkohol was ich für Luxus halte, wenn man sagt ich habe keine Lust zu arbeiten. Es war nie die Rede davon, dass sie nichts mehr bekommen sollen und es war auch nicht die Rede davon, dass alle ALG II Empfänger pauschal asozial sind. Genauso wenig sind alle Reichen steuerflüchtlinge. Ebenso ist Hausmutter oder vater für mich ein richtiger Job, der leider nicht bezahlt wird wie du darauf kommst, dass der von mir nicht anerkannt wird, weiß ich nicht. Meinst du weil ich über die Mütterrente geschrieben habe? Hier ging es mir nicht darum, dass es sie gibt, sondern wie sie finanziert wird nämlich über Beiträge (die nur die die zahlen, die später mal eine G-Rente bekommen, was bekanntlich nicht der besser verdienende Teil der Bevölkerung ist) und nicht über Steuern, wo dann auch die besserverdienenden dran beteiligt wären. 

Und wie schon in meinen ersten Post geschrieben. Sag mir bitte wie du wichtige Jobs aufwerten willst wie bsw. in der Pflege ohne dass du dadurch den Pflegesatz weiter anhebst. Das ist ein furchtbares Dilemma, dass nur schwerlich zu lösen ist.

Bitte lieber amaru lese was ich geschrieben habe und pick dir nicht zwei Wörter raus und unterstelle mir daraus etwas. Und noch eins diesen AFD Rotz würde ich niemals wählen.
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#40
Stichwort Wertgutscheine - auf diesen Unsinn habe ich ja fast schon gewartet. Nicht zuletzt Dank derer, die mit solchen Vorurteilen gegenüber Arbeitslosen durchs Leben ziehen, fühlen sich viele dieser Leute als Menschen zweiter oder dritter Klasse, für die sie offensichtlich auch von Teilen der Bevölkerung gehalten werden. Viele Arbeitslose versuchen daher auch, ihren Status bestmöglich gegenüber der Gesellschaft zu verheimlichen. Wertgutscheine, mit denen man überall öffentlich angeprangert würde, verschlimmert diese Ausgrenzung nur noch mehr.
Das in Medien wie der "Blödzeitung" immer wieder gerne breit getretene Bild des faul und besoffen in der Ecke rumliegenden Sozialschmarotzers entspricht ja nicht der Realität, verkauft sich aber immer wieder gut, und wird leider auch von viel zu vielen Leuten verallgemeinert.
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