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The Charlotte Observer
#1
Mit einer Starting Five aus Raul Radejevic, George Johnson, Peter Stevenson, Rudy Tomjanovich und Phil Chenier gehen die neu formierten Charlotte Hornets heute Abend in das erste Spiel ihrer Teamgeschichte. Dies ließ der Trainerstab bei der morgigen Trainingseinheit vor dem Home-Opener gegen die Divisionsrivalen der Cleveland Cavaliers durchblicken. Im Fokus werden dabei vor allem Johnson und Chenier stehen, die beiden Defensivspezialisten führen ein Team an, welches trotz der schlechten Position im Creation Draft nun den Blick in die Playoffs wagen will.
Im Zuge des ersten Saisonmonats bemüht sich das Management wohl noch um einen Trade, der das Team verbessern soll.
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#2
Offseason verändert das Gesicht der Hornets

Einen wichtigen Schritt aus dem Rebuild heraus haben die heimischen Hornets rund um den Draft getan: Nachdem man in der Draftlottery auf den undankbaren dritten Platz fiel und somit die beiden Hauptgewinn Marques Johnson und Bernard King verpasste, verschiffte man kurzerhand den dritten Pick für Power Forward Mickey Johnson nach Philadelphia. Während Center Jack Sikma nun in der Stadt der brüderlichen Liebe seine Kreise unter dem Korb zieht, bringt Johnson diverse Dinge mit welche Charlotte bisher auf dem lackierten Bereich des Parketts vermisste: Scoring, Defense und Rebounding. In etwa die selbe Kerbe schlägt ein weiterer Trade mit Miami, der Aufbau Fred Brown, bekannt für seinen Zug zum Korb und seine Verteidigung, in das Team brachte.
Weitere Tiefe ins Team brachten die Draftpicks Kent Benson (Center), T.R. Dunn (Shooting Guard) und Mike Bratz (Point Guard).
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#3
Vandeweghe vor dem Aus

Undank ist aller Welt Lohn! Seit 10 Jahren streift sich Kiki Vandeweghe nun schon Abend für Abend das Trikot der nicht mehr ganz so ruhmreichen Charlotte Hornets über, er stellte den Punkterekord in einem Spiel mit 61 Zählern auf und erhielt in der Folge einen Monstervertrag über 7 Jahre und mehr als 200 Millionen Dollar.
Seitdem er Charlotte in seiner zweiten Saison mit dem Team zur Meisterschaft führte, ist es aber still geworden. Das Team erreichte seit 1987 nur noch einmal, nämlich im folgenden Jahr, die Playoffs wenn die alkoholgetränkte Erinnerung des Front Office nicht trügt.
Ist all dies der Fluch des Kiki? Oder ist das Management schlichtweg gaga? Fragen über Fragen, das Tischtuch zwischen beiden Seiten scheint jedoch endgültig zerschnitten. GM stevo etwa lies gegenüber dieser Zeitung verlauten: "Mann, wir brauchen den alten Penner nicht mehr! Der kassiert 30 Flocken im Jahr und macht keine fünf Punkte mehr pro Spiel. Ist das peinlich oder ist das peinlich? Wir wären ohne ihn in einer besseren Situation. Deswegen im Namen der gesamten Organisation: Bitte tritt zurück, Kiki. Wir brauchen dich nicht mehr. Keiner braucht dich. Wir geben dir auch einen Folgejob als Cheerleader oder so."
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#4
Sensation in Charlotte!

...nein, das Management tritt nicht zurück.
In einer denkwürdigen Pressekonferenz versicherte GM stevo heute, dass die Hornets "in der kommenden Saison mindestens zehn Siege einfahren werden"! Die Hornets haben im Sommer den Kader deutlich umgestellt und bauen nun um Jerry Stackhouse und Ben Wallace ein Team zusammen. In einem der nächsten beiden Drafts soll zudem noch mindestens ein weiteres Top-Talent verpflichtet werden. Der vielseitige Stackhouse und der nicht so vielseitige Wallace dürften in der kommenden Saison viel Spielzeit erhalten um den Entwicklungsprozess der beiden anzutreiben.
Dabei ist das Ziel der Führungsebene wie oben erwähnt durchaus einige Spiele zu gewinnen um die Fans nicht noch mehr zu vergraulen - die letzte Teilnahme an den Playoffs liegt in Charlotte schon fast ein Jahrzehnt zurück. Mit Spannung wird man trotzdem nach Chicago schauen, wo Experten die Chancen auf eine zweistellige Anzahl von Siegen als geringer beziffern als die Möglichkeit, dass die Orlando Magic in den nächsten fünfzig Jahren in die Finals einziehen.

"Wie dem auch sei, solange alle vier Conference-Spiele gegen die Detroit Pistons und Orlando Magic jeweils gewonnen werden, ist alles gut."
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